La Datcha ist ein Projektraum und Schrebergarten im Volkspark Rehberge (Wedding), der von der kanadischen Künstlerin Jessica Groome koordiniert wird. Seit 2018 bietet der Garten einen Ort, um Wurzeln zu schlagen und sich jenseits der Konventionen einer typischen Galerie zu befruchten. Am Rande der Stadt gelegen, hat sich La Datcha auf Mundpropaganda und enge Kontakte gestützt, um zu überleben. Trotz einer längeren Ruhephase aufgrund der Pandemie ist der Garten kontinuierlich gewachsen und hat in sich selbst einen erholsamen Nachtschlaf gefunden.
Aus welcher Dunkelheit wächst ein Garten? Welche Träume werden vom Unbekannten geweckt?
In diesem Sommer befasst sich das Programm von La Datcha mit dem schwierigen Thema der Hoffnung und des Feierns in Zeiten der Unsicherheit. Im Rahmen des Project Space Festival 2022 präsentiert La Datcha The Future is Dark...I Think, eine Gemeinschaftsausstellung mit Maggie Groat, Ella Dawn McGough und Jessica Groome. Ihre Arbeiten sind das Ergebnis jahrelanger virtueller Gespräche, die mit jeder Sonnenwende und Tagundnachtgleiche zusammenfielen und die Zeit im Takt des jahreszeitlichen Metronoms der Erde aufzeichnen: über Zeitzonen, Raum, Unterbrechung, Aufschub und globale Krisen hinweg.
Hinweise zu Barrierefreiheit und Infektionsschutz :
Bestuhlung : Begrenzte Anzahl von Stühlen (ca. 10). Das Sitzen auf dem Rasen/Boden ist ebenfalls möglich.
Altersgruppen : Geeignet für alle Altersgruppen.
Sprachen : Texte und Einführungen auf Englisch und Deutsch
Andere Sprachen : Für Ausstellung und Performance sind keine Sprachkenntnisse erforderlich.
Rollstuhlfahrer*innen | Kinderwagen : Der Zugang für Rollstühle ist auf den Betonweg vor dem Haus beschränkt, und leider ist das Badezimmer zu klein für einen Rollstuhl. Kinderwagen können den größten Teil des Geländes befahren.
Hörgeschädigte Menschen: können die Texte, visuellen und olfaktorischen Inhalte der Ausstellung genießen. Die musikalische Performance wird verstärkt sein.
Gehörlose Menschen: können den Text, die Gerüche und die visuellen Inhalte der Ausstellung genießen.
Neurodiversität: Die Veranstaltung findet im Freien statt und umfasst visuelle, olfaktorische und akustische Komponenten. Es gibt mehrere Ebenen von sensorischen Inhalten, die jederzeit zugänglich sind. Diese Ebenen können mit unterschiedlicher Aufmerksamkeit, Dauer und Gedächtnis erschlossen werden.
Blinde Menschen: können die musikalische Darbietung erleben. In das Kunstwerk werden auch Gerüche wie Obst, Bienenwachs und Bier integriert. Die Atmosphäre des Gartens - Gras, Blumen, Bäume usw. - bietet eine sinnliche Erfahrung, die für die Ausstellung von grundlegender Bedeutung ist und auch ohne Sehvermögen genossen werden kann.
Desinfektionsmittel sind vorhanden. Es besteht keine Maskenpflicht.
Die Veranstaltung findet im Freien statt, was das Risiko einer COVID-Infektion verringert.