stay hungry
Hinterland + Mobile Menu #12
6.AUGUST 13:00 - 21:00
mit: Jérôme Chazeix, Gabriella Hirst, Theresa Rothe, Markus Zimmermann
+ collaboration with Mario Margani for Mobile Menu #12
kuratiert von: stay hungry (Michel Aniol + Meike Kuhnert)
Parkanlage Teilestraße (unter den Autobahnbrücken)
12099 Berlin-Tempelhof
Geodaten: 52.458953, 13.412774 oder FC57+H4J
ÖPNV: Bus 277 & M46
Haltestelle: Bergholzstraße

stay hungry wurde 2014 von den Bildenden Künstler*innen Michel Aniol und Meike Kuhnert als unabhängiger Projektraum mit fester Lokalität in Berlin-Neukölln gegründet. In diesem nicht-kommerziellen Raum wird unter der Leitung und Kuration von Aniol und Kuhnert ein vielschichtiges und spartenübergreifendes Programm im Dialog und in Zusammenarbeit mit wechselnden Künstlern*innen, Kuratoren*innen und Akteur*innen der freien Kunst- und Kulturszene realisiert. Seit 2017 agiert stay hungry als nomadische Projektinitiative an immer wieder wechselnden Orten im öffentlichen und halböffentlichen Raum Berlins, die sich zumeist auf den Vorhaben und Inhalten der geplantenProjekte begründen und diese oft selbst zum Thema haben

stay hungry präsentiert die eintägige künstlerische Intervention Hinterland in der Parkanlage Teilestraße an der Grenze von Tempelhof und Neukölln mit ortsspezifischen Arbeiten von Jérôme Chazeix, Gabriella Hirst, Theresa Rothe und Markus Zimmermann, sowie das begleitende stay hungry-Mobile Menu #12 in Zusammenarbeit mit Mario Margani.

Die Intervention Hinterland findet auf einem ehemaligen Industriegelände zwischen Gottlieb-Dunkel-Straße, Teilestraße und dem Teltowkanal statt, das vor ca. 20 Jahren zur sog. Parkanlage Teilestraße umgewidmet wurde und sich unterhalb der Autobahnbrücken der A100 in einer scheinbar abgeschiedenen Gegend befindet.

Die Parkanlage Teilestraße stellt durch ihre Vielschichtigkeit in Bezug auf die lokalen Gegebenheiten des Ortes selbst, als auch auf ihre Benutzer*innen einen öffentlichen Handlungsraum dar, der an der Schwelle von Natur und Urbanität, von Transformation und Geschichte und von Innen und Außen verortet ist und dadurch scheinbar Gegensätzliches miteinander verbindet. 

Hinterland möchte die situative Auseinandersetzung und temporäre Aneignung dieser versteckten Parkanlage durch die vier beteiligten Künstler*innen und ihre künstlerischen Positionen in Verbindung mit der hiesigen sozialen und städtischen Umgebung thematisieren und dabei vor dem Hintergrund einer immer prekärer werdenden räumlichen Situation für kulturelle Produzent_innen Fragestellungen zur Bedeutung von urbanen Nischen und deren Nutzbarkeit als alternative Raumkonzepte näher untersuchen.

Die Intervention wird durch das Mobile Menu #12 kulinarisch begleitet und interpretiert und lädt Besucher*innen zu einem kostenlosen gemeinsamen Essen, Verweilen und Entdecken des Ortes ein.

Betreten des Geländes auf eigene Gefahr!




Hinweise zu Barrierefreiheit und Infektionsschutz:

Sitzgelegenheiten:
Baumstämme
Altersgruppen :
für alle Altersgruppen geeignet; KinderKinder sollten die Veranstaltung in Begleitung von einer erziehungsberechtigten Person besuchen
Sprachen :
Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Französisch
Rollstuhlfaher*innen | Kinderwägen :
Da es sich um eine Veranstaltung in einer Parkanlage handelt, sind nicht alle Orte barrierefrei zu erreichen. Es ist möglich den Park über einen geschotterten Weg zu erreichen.

Desinfektionsmittel ist vorhanden. Es besteht keine Maskenpflicht.