Die Beziehung des Menschen zum Essen ist komplex. Sie ist ein Teil unserer Geschichte und eine kulturelle Komponente. Unsere Essgewohnheiten bestimmen nicht nur unsere geografischen und klimatischen Bedingungen, sondern sagen auch etwas über unseren wirtschaftlichen Status, unsere sozialen Verträge und unsere religiösen Bräuche aus. Obwohl die Geschichte unsere Beziehung zu dem, was wir essen, diktiert, möchten wir die Frage stellen, ob es möglich ist, das wir unsere Beziehung zum Essen neu denken? Das Projekt "Food and Imagination" von Lea Maria Wittich, Pallavi Paul,Rukaiya Karim, Sujatro Ghosh und Arijit Bhattacharyya versucht unsere Beziehung zum Essen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu zu fassen und darüber zu spekulieren.
Der Projektraum uqbar wurde im Frühjahr 2007 in Berlin-Wedding eröffnet und ist aus der Arbeit in dem 2004 gegründeten, gemeinnützigen Verein Uqbar – Gesellschaft für Repräsentationsforschung e.V. hervorgegangen. Ziel des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur der Gegenwart, vor allem die Unterstützung von Projekten, die sich der Erforschung, Förderung und Vermittlung experimenteller, interdisziplinärer künstlerischer und kultureller Praxis und deren Bedingungen im lokalen und internationalen Kontext widmen. Der interdisziplinär ausgerichtete Projektraum zeigt regelmäßig Ausstellungen sowohl von internationalen wie auch von Berliner Künstler*innen und organisiert Veranstaltungen. Von 2017 bis 2012 wurde das Programm im Kollektiv entschieden, zu dem Dorothee Bienert, Marina Sorbello und anfangs Dortje Drechsel gehörten. Von 2013 – 2020 war Antje Weitzel für das Programm verantwortlich. Sie kuratierte und organisierte das Programm, das stark auf einen intensiven Austausch mit Künstler*innen und Kurtor*innen ausgelegt ist.
Hinweise zu Barrierefreiheit und Infektionsschutz:
Sitzplätze : Für die Lecture Performance werden 20 Klappstühle angeboten.
Altersgruppen : Geeignet für alle Altersgruppen.
Sprache : Englisch
weitere Sprachen: Es kann eine (Flüster-)übersetzung angefragt werden.
Rollstuhlfahrer*innen | Kinderwägen : Der Raum ist ebenerdig / Erdgeschoss und ist barrierefrei zugänglich.
Schwerhörige Besucher*innen : Videoarbeiten sind untertitelt und können auf Anfrage lauter gestellt werden.
Taube Besucher*innen : Videoarbeiten sind untertitelt.
Blinde Besucher*innen : Es wird eine Lecture Performance zu hören geben.
Desinfektionsmittel ist nicht vorhanden. Es besteht keine Maskenpflicht.